Leitlinie Ratgeber für authentische Führung und Co-Kreation
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Unternehmensziele erreichen

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Vom Hamsterrad ans Steuerrad.

In Zeiten zunehmender Arbeitsverdichtung fühlen sich viele wie gefangen in einem Hamsterrad. Das dreht sich immer schneller, denn die Motivation etwas zu tun, hängt von der Intensität der Probleme ab, die man lösen muss. Sobald ein Problem weniger wird, springen wir zum nächsten. Um dem Hamsterrad zu entkommen, stelle Sie sich zwei Fragen: 1. Was will ich und 2. wo stehe ich in Relation dazu? Aus der Diskrepanz der Antworten auf diese beiden Fragen entsteht eine Art Spannung, die Ihren Verstand dazu bringt, neue Wege zu erfinden. Ab sofort steuern die Probleme nicht mehr Sie, sondern Sie sitzen am Steuer Ihrer Motivation und damit wird aus Ihrem Hamsterrad Ihr Steuerrad. Sie gestalten ab sofort, was in Ihrem Beruf und in Ihrem Leben geschieht.


Mehr dazu in meiner LEITLinie No 75 mit dem Titel „Vom Hamsterrad ans Steuerrad“.

Boxenstopps fürs Management-Team

Wenn sich Unternehmen im Wettbewerb behaupten wollen, geht es manchmal zu wie auf der Rennstrecke. Die Chance ein Rennen zu gewinnen, hängt dabei auch von den Boxenstopps ab. Neuen Treibstoff sprich Motivation tanken und die Reifen wechseln, um die PS wieder auf die Straße zu bringen.

Der Boxenstopp ist im Unternehmen vergleichbar mit regelmäßigen Tagungen des Führungsteams. Außerhalb des Unternehmens ist es wesentlich leichter, an neuen Strategien und an der Entwicklung des Unternehmens zu arbeiten, statt auf der Rennstrecke.

Es gibt dafür eine Vielfalt von Formaten je nachdem, ob es mehr um Strategie oder Kulturentwicklung oder um beides geht. Wichtig ist, dass die Tagungen regelmäßig, mindestens zweimal pro Jahr stattfinden. Wenn das über Jahre hinweg gemacht wird, steigt automatisch die Erfolgswahrscheinlichkeit.

In meiner LEITLinie No 74 mit dem Titel „Formate für Fortschritt“ finden Sie Gestaltungsmöglichkeiten und -prinzipien, mit denen Sie das optimale Format für Ihre nächste Führungskräftetagung finden können.

Elefant im Raum?

Woran erkennen Sie, dass in Ihrem Meeting ein Elefant im Raum ist? Daran, dass sich die Diskussion immer wieder im Kreis dreht, dass viel geschwiegen oder endlos geredet wird. Der Elefant steht für die Vermeidung schwieriger Themen, wie Überforderung, Schwächen im Management oder fehlende Empathie in der Führung. Die Vermeidung führt dazu, dass das Unternehmen wie ein Auto mit angezogener Handbremse geführt wird: langsam, ineffizient und teuer. Der Punkt für Veränderung ist dann erreicht, wenn der Schaden, den die unausgesprochenen Themen anrichten größer ist als die Angst vor den Konsequenzen, die Themen anzusprechen. Erst dann ist es möglich eine offene Auseinandersetzung mit den Elefantenthemen zu führen und neue, effektive Wege in der Führung des Unternehmens zu finden.

In meiner LEITLinie No 72 mit dem Titel „Elefant im Raum“ finden Sie Wege, wie Sie mit einem Elefanten im Raum am besten umgehen.

Der Turbo für Ihre nächste Tagung im Management-Team

In Führungskräftetagungen kommt man auf der Sachebene schneller voran als geplant, wenn die Beziehungsebene stimmt Damit das besonders gut gelingt gibt es für die Beziehungsebene eine Art Turbo in Form einer Feedbackrunde, bei der sich alle Teilnehmer untereinander Feedback zu drei Fragen geben:

1. Was finde ich gut in der Zusammenarbeit mit dir?

2. Was ist manchmal schwierig in der Zusammenarbeit mit dir?

3. Was wünsche ich mir in Zukunft in der Zusammenarbeit mit dir?

Die Teilnehmer sitzen sich dabei eins zu eins in einem inneren und einem äußeren Kreis gegenüber und geben sich in wenigen Minuten Feedback zu den drei Fragen. Anschließend rückt der äußere Kreis einen Stuhl weiter.

Alle sind hinterher energiegeladen. Die Gespräche untereinander sind angeregter und fokussierter. Das Gefühl, ein Team zu sein ist gestärkt.

Die drei Ebenen der Führungskräfteentwicklung

Fühlen Sie sich in Ihrer Führungsrolle manchmal gefangen – endlose To-do-Listen, lange Arbeitszeiten, ständiger Druck? Vielleicht zeigen sich schon Symptome wie Gereiztheit oder Schlaflosigkeit?

Dann ist es höchste Zeit, das Steuer wieder selbst in die Hand zu nehmen – und zwar auf einem Weg über die drei entscheidenden Ebenen der eigenen Entwicklung als Führungskraft:

  • Ebene 1: Vorwurfsfreie Haltung
  • Ebene 2: Vertrauen & Klarheit
  • Ebene 3: Erfinden & Gestalten

Lassen Sie Ihren Verstand für sich arbeiten und entdecken Sie Lösungen, die bisher unsichtbar waren.

Mehr dazu in meiner LEITLinie No 78 „Die drei Ebenen der Führungskräfteentwicklung“

Führen im Moment der Wahrheit. Mit dauerhaften Verbesserungen freie Kapazität schaffen.

Viele Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, ständig bessere Ergebnisse abzuliefern, aber mit der gleichen oder mit weniger Personalkapazität in ihrem Team. Damit kommen viele an ihre Grenzen. Über diese Grenze zu gehen, gelingt nur mit einer persönlichen Veränderung, z. B. mit einer Veränderung der eigenen Haltung im Umgang mit den alltäglichen Momenten der Wahrheit.

Das sind die Momente, in denen Sie feststellen, dass etwas nicht, wie vereinbart erledigt wurde, z. B. ein Termin nicht eingehalten wurde. Statt in diesen Momenten vorwurfsvoll zu reagieren und Lösungen vorzuschlagen haben Sie mit einer vorwurfsfreien, unvoreingenommenen Haltung und Herangehensweise die Chance, dass diese Momente der Wahrheit in Zukunft ausbleiben.

Mehr dazu finden Sie in meiner LEITLinie No. 71 „Führung für Fortgeschrittene“

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